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Xplore Energy
Frankenburg, Österreich
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"Warum sollte ein Freibad viel Energie benötigen?" denkt man sich als Laie, und irrt:
Die 1.500 Kubikmeter Wasser im Sprung-, Sport- und Kinderbecken des Almtalbades Vorchdorf wollen die ganze Badesaison lang in hygienischem Topzustand gehalten werden. Nicht zuletzt weil das vom Land Oberösterreich für alle Badeanstalten so vorgeschrieben ist.
Sauberkeit ist nicht nur eine Frage des Chlorgehalts, sondern auch der Bewegung: Damit das Badewasser frisch bleibt, muss es ständig umgewälzt werden. Rund um die Uhr, also auch nach Badeschluss und an Regentagen. In Vorchdorf laufen dazu vom ersten bis zum letzten Badetag eines jeden Jahres zwei große Filterumwälzpumpen. Das braucht eine ganze Menge Energie, und zwar satte 63.000 Kilowattstunden jährlich. Jede Woche soviel wie zwei Haushalte in einem ganzen Jahr!
Bis 2012: Die Energiegruppe Vorchdorf stößt bei der Suche nach den größten Energiefressern in den Gemeindebetrieben auf die beiden Filterpumpen im Freibad, und stellt fest, dass das Duo nicht nur stark überdimensioniert ist, sondern mangels Steuerungsmöglichkeiten permanent auf Anschlag läuft.
2013 bekommen die Pumpen eine Drehzahlregelung. Nun kann der Bademeister die Pumpleistung auf das tatsächlich notwendige Maß herunterregulieren. Nach Feierabend per Knopfdruck sogar auf die in der Nacht gesetzlich erlaubten 50 % Leistung.
Das Bad selbst wird mit einer 20-kWp-Photovoltaik-Anlage zum Sonnenstromkraftwerk, das fast genug Energie für die Pumpen liefert. Damit sinkt der externe Energiebedarf der Wasseroase um die Hälfte auf 30.000 Kilowattstunden pro Jahr – mit entsprechender Wirkung auf die Stromrechnung. In der badefreien Zeit von September bis Juni geht der Sonnenstrom aus dem Vorchdorfer Bad ins Netz.
Die 1.500 Kubikmeter Wasser im Sprung-, Sport- und Kinderbecken des Almtalbades Vorchdorf wollen die ganze Badesaison lang in hygienischem Topzustand gehalten werden. Nicht zuletzt weil das vom Land Oberösterreich für alle Badeanstalten so vorgeschrieben ist.
Sauberkeit ist nicht nur eine Frage des Chlorgehalts, sondern auch der Bewegung: Damit das Badewasser frisch bleibt, muss es ständig umgewälzt werden. Rund um die Uhr, also auch nach Badeschluss und an Regentagen. In Vorchdorf laufen dazu vom ersten bis zum letzten Badetag eines jeden Jahres zwei große Filterumwälzpumpen. Das braucht eine ganze Menge Energie, und zwar satte 63.000 Kilowattstunden jährlich. Jede Woche soviel wie zwei Haushalte in einem ganzen Jahr!
Bis 2012: Die Energiegruppe Vorchdorf stößt bei der Suche nach den größten Energiefressern in den Gemeindebetrieben auf die beiden Filterpumpen im Freibad, und stellt fest, dass das Duo nicht nur stark überdimensioniert ist, sondern mangels Steuerungsmöglichkeiten permanent auf Anschlag läuft.
2013 bekommen die Pumpen eine Drehzahlregelung. Nun kann der Bademeister die Pumpleistung auf das tatsächlich notwendige Maß herunterregulieren. Nach Feierabend per Knopfdruck sogar auf die in der Nacht gesetzlich erlaubten 50 % Leistung.
Das Bad selbst wird mit einer 20-kWp-Photovoltaik-Anlage zum Sonnenstromkraftwerk, das fast genug Energie für die Pumpen liefert. Damit sinkt der externe Energiebedarf der Wasseroase um die Hälfte auf 30.000 Kilowattstunden pro Jahr – mit entsprechender Wirkung auf die Stromrechnung. In der badefreien Zeit von September bis Juni geht der Sonnenstrom aus dem Vorchdorfer Bad ins Netz.
Laudachweg 11
4655 Vorchdorf
Österreich
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