Bergknappenkapelle Kohlgrube
Wolfsegg a. H., Österreich
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Das Geleuchte waren im Wolfsegger Bergbau zu Beginn Kerzen, zumeist Talgkerzen. Die Brenndauer betrug ca. 2 Stunden. Um Missbräuche zu vermeiden, mussten die Bergleute die Kerzen selbst bezahlen. Ab 1840 wurden Öllampen verwendet. Brennstoff war Rüböl, später "Ligroin". Ab 1900 fand die Azetylen-Lampe Einzug im Revier. Diese Azetylen-Handlampe (Karbidlampe) mit seitlichem Schrägbrenner, geschmiedetem Gesteinshaken und unterem Dreh-Klemmverschluß ist aus Eisen gefertigt. Es handelt sich um ein Modell der Firma Otto Scharlach in Nürnberg. Lampen dieses Herstellers sind fast durchwegs durch einen am Karbid- oder am Wasserbehälter eingestanzten Trichter (den "Nürnberger Trichter") gekennzeichnet und deshalb leicht zuordbar.
Ihre Brenndauer beträgt 5 bis 6 Stunden. Die Lampe trägt keine Halterung für einen Reflektor, da sie beim Stollenbau der Wolfsegg-Traunthaler Kohlenbergwerke zur Verwendung ohne Reflektor vorgesehen war. Diese Lampe wurde von der Firmenleitung offensichtlich in größeren Stückzahlen zugekauft, mit einem Messingschild mit der Aufschrift "Wolfsegg-Traunthaler Grubenlampe" versehen, um sie als Eigentum der Grube zu kennzeichnen und den Bergleuten zur Verfügung gestellt; sie ist also keine österreichische Lampe.
Dieses hübsche Beispiel einer "reviertypischen" Grubenlampe, die in dieser Form nur regional in Verwendung stand, gehört zu den Raritäten unter den Azetylenlampen, sie war um 1900 im Einsatz. Sie wurde bis 1961 verwendet. Ab diesem Zeitpunkt verschwand die Karpidlampe aus den Gruben der WTK, sie wurde durch elektrische Kopflampen ersetzt.
Ihre Brenndauer beträgt 5 bis 6 Stunden. Die Lampe trägt keine Halterung für einen Reflektor, da sie beim Stollenbau der Wolfsegg-Traunthaler Kohlenbergwerke zur Verwendung ohne Reflektor vorgesehen war. Diese Lampe wurde von der Firmenleitung offensichtlich in größeren Stückzahlen zugekauft, mit einem Messingschild mit der Aufschrift "Wolfsegg-Traunthaler Grubenlampe" versehen, um sie als Eigentum der Grube zu kennzeichnen und den Bergleuten zur Verfügung gestellt; sie ist also keine österreichische Lampe.
Dieses hübsche Beispiel einer "reviertypischen" Grubenlampe, die in dieser Form nur regional in Verwendung stand, gehört zu den Raritäten unter den Azetylenlampen, sie war um 1900 im Einsatz. Sie wurde bis 1961 verwendet. Ab diesem Zeitpunkt verschwand die Karpidlampe aus den Gruben der WTK, sie wurde durch elektrische Kopflampen ersetzt.
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