6146 Besichtigungen
Bergknappenkapelle Kohlgrube
Wolfsegg a. H., Österreich
Das Geleuchte waren im Wolfsegger Bergbau zu Beginn Kerzen, zumeist Talgkerzen. Die Brenndauer betrug ca. 2 Stunden. Um Missbräuche zu vermeiden, mussten die Bergleute die Kerzen selbst bezahlen. Ab 1840 wurden Öllampen verwendet. Brennstoff war Rüböl, später "Ligroin". Ab 1900 fand die Azetylen-Lampe Einzug im Revier. Diese Azetylen-Handlampe (Karbidlampe) mit seitlichem Schrägbrenner, geschmiedetem Gesteinshaken und unterem Dreh-Klemmverschluß ist aus Eisen gefertigt. Es handelt sich um ein Modell der Firma Otto Scharlach in Nürnberg. Lampen dieses Herstellers sind fast durchwegs durch einen am Karbid- oder am Wasserbehälter eingestanzten Trichter (den "Nürnberger Trichter") gekennzeichnet und deshalb leicht zuordbar.
Ihre Brenndauer beträgt 5 bis 6 Stunden. Die Lampe trägt keine Halterung für einen Reflektor, da sie beim Stollenbau der Wolfsegg-Traunthaler Kohlenbergwerke zur Verwendung ohne Reflektor vorgesehen war. Diese Lampe wurde von der Firmenleitung offensichtlich in größeren Stückzahlen zugekauft, mit einem Messingschild mit der Aufschrift "Wolfsegg-Traunthaler Grubenlampe" versehen, um sie als Eigentum der Grube zu kennzeichnen und den Bergleuten zur Verfügung gestellt; sie ist also keine österreichische Lampe.
Dieses hübsche Beispiel einer "reviertypischen" Grubenlampe, die in dieser Form nur regional in Verwendung stand, gehört zu den Raritäten unter den Azetylenlampen, sie war um 1900 im Einsatz. Sie wurde bis 1961 verwendet. Ab diesem Zeitpunkt verschwand die Karpidlampe aus den Gruben der WTK, sie wurde durch elektrische Kopflampen ersetzt.
Ihre Brenndauer beträgt 5 bis 6 Stunden. Die Lampe trägt keine Halterung für einen Reflektor, da sie beim Stollenbau der Wolfsegg-Traunthaler Kohlenbergwerke zur Verwendung ohne Reflektor vorgesehen war. Diese Lampe wurde von der Firmenleitung offensichtlich in größeren Stückzahlen zugekauft, mit einem Messingschild mit der Aufschrift "Wolfsegg-Traunthaler Grubenlampe" versehen, um sie als Eigentum der Grube zu kennzeichnen und den Bergleuten zur Verfügung gestellt; sie ist also keine österreichische Lampe.
Dieses hübsche Beispiel einer "reviertypischen" Grubenlampe, die in dieser Form nur regional in Verwendung stand, gehört zu den Raritäten unter den Azetylenlampen, sie war um 1900 im Einsatz. Sie wurde bis 1961 verwendet. Ab diesem Zeitpunkt verschwand die Karpidlampe aus den Gruben der WTK, sie wurde durch elektrische Kopflampen ersetzt.
Sprachen
Infoguides, die dieses Objekt beinhalten, anzeigen
Ähnliches
Leimerei
Wolfgang Leimer
Kunst:Raum Gmunden
7626 Besichtigungen
Neue Mittelschule 1 Schwanenstadt
Xplore Energy
8012 Besichtigungen
Gerüstlöcher
Marktgemeinde Scharnstein
4881 Besichtigungen
E-Mobilität beim Wirt in der Spöck
Xplore Energy
8021 Besichtigungen
Biomasseheizwerk Mühldorf
K. u. F. Drack GmbH & Co KG
Xplore Energy
7664 Besichtigungen
Klimaschutzmaßnahmen in Oberwang
Gemeinde Oberwang
Xplore Energy
797 Besichtigungen
K-HOF
Kammerhofmuseen Gmunden
Kunst:Raum Gmunden
6727 Besichtigungen
Blue Sky Wetteranalysen
Xplore Energy
7875 Besichtigungen
Die Geschichte der Burg Scharnstein
Marktgemeinde Scharnstein
5027 Besichtigungen
Haus der Zukunft
Xplore Energy
8246 Besichtigungen
KWG Kraftwerk Glatzing
Xplore Energy
7806 Besichtigungen
Pöllmann & Partner GmbH
Xplore Energy
814 Besichtigungen
Vorbildliche Energieeffizienz im Hotel Schloss Thannegg
Xplore Energy
8530 Besichtigungen
Neue Mittelschule Altmünster
Xplore Energy
7041 Besichtigungen
Frühgeschichte der Sense
Auszug
Sensenmuseum Geyerhammer
5318 Besichtigungen
E-Ladestation und E-carsharing im TechnoZ Gmunden
Technologiezentrum Salzkammergut GmbH
Xplore Energy
8587 Besichtigungen
Vöckla-Ager E-Carsharing
KEM VA Sabine Watzlik
Xplore Energy
7587 Besichtigungen
Reinhaltungsverband Mondsee-Irrsee
Xplore Energy
671 Besichtigungen
UEBEX GmbH
Xplore Energy
8166 Besichtigungen
Sensenmuseum Geyerhammer
Kultur- und Heimatverein Scharnstein
Xplore Energy
8036 Besichtigungen