Bergknappenkapelle Kohlgrube
								
							
						Wolfsegg a. H., Österreich
							
								 				
								16742 Besichtigungen			
 		
								1960 wurden bei der WTK erstmals Stahlwanderkästen (sogenannte "Muschampkästen") eingesetzt, die wegen ihrer großen Grundplatte nicht mehr einsanken und von denen aus die Firste in der Strebgasse gesichert werden konnten. Der Muschampkasten diente also zur Abstützung der Firste im Strebbau und ersetzte die Holzzimmerung. 
Als Fördermittel im Streb wurde nicht mehr die Schüttelrutsche verwendet, sondern der Doppelkettenförderer (Panzerförderer). Der Abbaurhytmus wurde durch den Einsatz des Muschampkastens in Verbindung mit dem Panzerförderer erhöht. Mit dem Muschampkasten erreichte man die stempelfreie Abbaufront im Streb, da das Fördermittel (der Panzerförderer) nachgerückt werden konnte. Eine Abbaufront erstreckte sich über eine Länge von ca. 50 - 80 m. Der ausgekohlte Teil des Strebs wurde im Nachhinein zu Bruch gelassen. Die abgebauten Teile dieses Bereiches werden bergmännisch "Der alte Mann" genannt. Die Abbaumethode in den Strebbauen der WTK wurde auch "deutscher Bruchbau" genannt. Sogenannte Verbrüche sind bis heute obertags sichtbar.
Der Muschampkasten bestand aus einer Bodenplatte mit geschweißten Stehern, die einen Fangmechanismus beinhalteten. Darauf hat man Kappen (Querträger) befestigt. Die Muschampkästen waren ideal für den Strebausbau im Schießbetrieb, weil sie absolut schussfest waren und verhinderten, dass die Kohle bei der Sprengung in den bereits abgebauten und verbrochenen Teil des Abbaus ("Alter Mann") geschleudert wurde.
Literatur- und Quellennachweis:
"200 Jahre Wolfsegger Kohle" von Alfred Schaller
							
 		Als Fördermittel im Streb wurde nicht mehr die Schüttelrutsche verwendet, sondern der Doppelkettenförderer (Panzerförderer). Der Abbaurhytmus wurde durch den Einsatz des Muschampkastens in Verbindung mit dem Panzerförderer erhöht. Mit dem Muschampkasten erreichte man die stempelfreie Abbaufront im Streb, da das Fördermittel (der Panzerförderer) nachgerückt werden konnte. Eine Abbaufront erstreckte sich über eine Länge von ca. 50 - 80 m. Der ausgekohlte Teil des Strebs wurde im Nachhinein zu Bruch gelassen. Die abgebauten Teile dieses Bereiches werden bergmännisch "Der alte Mann" genannt. Die Abbaumethode in den Strebbauen der WTK wurde auch "deutscher Bruchbau" genannt. Sogenannte Verbrüche sind bis heute obertags sichtbar.
Der Muschampkasten bestand aus einer Bodenplatte mit geschweißten Stehern, die einen Fangmechanismus beinhalteten. Darauf hat man Kappen (Querträger) befestigt. Die Muschampkästen waren ideal für den Strebausbau im Schießbetrieb, weil sie absolut schussfest waren und verhinderten, dass die Kohle bei der Sprengung in den bereits abgebauten und verbrochenen Teil des Abbaus ("Alter Mann") geschleudert wurde.
Literatur- und Quellennachweis:
"200 Jahre Wolfsegger Kohle" von Alfred Schaller
Sprachen
Infoguides, die dieses Objekt beinhalten, anzeigen
Ähnliches
				
								
									Neue Mittelschule Vorchdorf
								
								
									Marktgemeinde Vorchdorf
								
									Xplore Energy
								
		
									25020 Besichtigungen
								
									Energie Checker
								
								
									Xplore Energy
								
		
									19354 Besichtigungen
								
									Die Schießscharten in der Wehrmauer der Ruine Scharnstein
								
								
									Almtaler Bergwiesn
								
		
									5248 Besichtigungen
								
									E-Ladestation und E-Carsharing Bad Wimsbach-Neydharting
								
								
									EGEM Gruppe und Gemeinde Bad Wimsbach-Neydharting
								
									Xplore Energy
								
		
									20384 Besichtigungen
								
									PV- und Heizanlage Wallig
								
								
									Xplore Energy
								
		
									19396 Besichtigungen
								
									Zimmerei Pilz E-Ladestation und PV Anlage
								
								
									EASN
								
									Xplore Energy
								
		
									18164 Besichtigungen
								
									HTBLA Vöcklabruck 
								
								
									Xplore Energy
								
		
									20282 Besichtigungen
								
									Die Ruine Scharnstein
								
								
									Das Historicum Scharnstein
								
		
									19783 Besichtigungen
								
									Wagner Kapelle
								
								
									Das Historicum Scharnstein
								
		
									12969 Besichtigungen
								
									PV-Anlage im Kindergarten Bad Wimsbach-Neydharting
								
								
									Xplore Energy
								
		
									20458 Besichtigungen
								
									Alpensonne PV-Anlage Niederöblarn
								
								
									EASN
								
									Xplore Energy
								
		
									20063 Besichtigungen
								
									KEM Büro Gewerbepark
								
								
									EASN
								
									Xplore Energy
								
		
									15307 Besichtigungen
								
									Neue Mittelschule Gröbming
								
								
									Xplore Energy
								
		
									21667 Besichtigungen
								
									Gerüstlöcher
								
								
									Das Historicum Scharnstein
								
		
									15692 Besichtigungen
								
									Das Kriminal- und Gendarmeriemuseum im Schloss Scharnstein
								
								
									Das Historicum Scharnstein
								
		
									5716 Besichtigungen
								
									Sportklub Bad Wimsbach
								
								
									Xplore Energy
								
		
									19621 Besichtigungen
								
									Wasserkraftwerk Geyerhammer
								
								
									K. u. F. Drack GmbH & Co KG
								
									Xplore Energy
								
		
									18900 Besichtigungen
								
									E-Ladestation Club Sport Union Niederöblarn
								
								
									Xplore Energy
								
		
									17944 Besichtigungen
								
									Energie AG Kraftwerkspark Timelkam 
								
								
									Energie AG OÖ Kraftwerke GmbH
								
									Xplore Energy
								
		
									22557 Besichtigungen
								
									Die Geschichte der Burg Scharnstein
								
								
									Das Historicum Scharnstein
								
		
									16741 Besichtigungen