Bergknappenkapelle Kohlgrube
Wolfsegg a. H., Österreich
15599 Visits
Der Örterbau
Der Anfang der Kohlengewinnung im Hausruckrevier war durch Planlosigkeit gekennzeichnet. Abgebaut wurde daher die oberflächennahe Kohle, die leicht durch Ausbisse an den Hängen des Hausrucks zu finden war. Die Kohlegewinnung war ein Auffahren von Strecken mit engem Abstand zueinander um dem Bergdruck standzuhalten. Bei dieser Methode blieb aber viel Kohle im Berg zurück. Spätestens seit der Mitte des 1840er Jahres gehörte im Wolfsegger Bergbau der planlose Kohleabbau der Vergangenheit an. Ab diesem Zeitpunkt führte man den Kurzpfeilerbruchbau ein. Es wurden schachbrettartige Strecken vorgetrieben, es blieben Kohlenpfeiler in der Größe von 4 bis 6 Meter im Quadrat stehen. Die Pfeiler wurden abgebaut, wobei auch die Firste hereingeraubt wurde. Die Strecken wurden durch Holz gesichert um den Gebirgsdruck standhalten zu können. Die Förderung erfolgte mit sogenannten Rahmenhunten. Durch die Einführung elektrischen Stroms wurde auch ein Abbau schwierig gelegener Flötze möglich. Elektrische Bohrmaschinen (Haspeln) erleichterten die harte Arbeit der Bergleute. Das Grubenholz zum Abstützen der Strecken wurde teilweise durch Stahlelemente ersetzt. Im Streckenvortrieb lösten Kettenschremmaschinen das händische Schremen ab. Der Kurzpfeilerbruchbau wurde durch den Langpfeilerbruchbau 1913, den Breitpfeilerbruchbau 1930 und schließlich durch den Strebbau 1940 abgelöst. Bei dieser Methode wurde die Kohle durch Schießen aus dem Flötz gelöst.
Der Anfang der Kohlengewinnung im Hausruckrevier war durch Planlosigkeit gekennzeichnet. Abgebaut wurde daher die oberflächennahe Kohle, die leicht durch Ausbisse an den Hängen des Hausrucks zu finden war. Die Kohlegewinnung war ein Auffahren von Strecken mit engem Abstand zueinander um dem Bergdruck standzuhalten. Bei dieser Methode blieb aber viel Kohle im Berg zurück. Spätestens seit der Mitte des 1840er Jahres gehörte im Wolfsegger Bergbau der planlose Kohleabbau der Vergangenheit an. Ab diesem Zeitpunkt führte man den Kurzpfeilerbruchbau ein. Es wurden schachbrettartige Strecken vorgetrieben, es blieben Kohlenpfeiler in der Größe von 4 bis 6 Meter im Quadrat stehen. Die Pfeiler wurden abgebaut, wobei auch die Firste hereingeraubt wurde. Die Strecken wurden durch Holz gesichert um den Gebirgsdruck standhalten zu können. Die Förderung erfolgte mit sogenannten Rahmenhunten. Durch die Einführung elektrischen Stroms wurde auch ein Abbau schwierig gelegener Flötze möglich. Elektrische Bohrmaschinen (Haspeln) erleichterten die harte Arbeit der Bergleute. Das Grubenholz zum Abstützen der Strecken wurde teilweise durch Stahlelemente ersetzt. Im Streckenvortrieb lösten Kettenschremmaschinen das händische Schremen ab. Der Kurzpfeilerbruchbau wurde durch den Langpfeilerbruchbau 1913, den Breitpfeilerbruchbau 1930 und schließlich durch den Strebbau 1940 abgelöst. Bei dieser Methode wurde die Kohle durch Schießen aus dem Flötz gelöst.
Links
Languages
all exhibitions containing this object
Similar
Neue Mittelschule Vorchdorf
Marktgemeinde Vorchdorf
Xplore Energy
22624 Visits
Energie Checker
Xplore Energy
17124 Visits
Die Schießscharten in der Wehrmauer der Ruine Scharnstein
Almtaler Bergwiesn
3630 Visits
HTBLA Vöcklabruck
Xplore Energy
18056 Visits
Die Ruine Scharnstein
Das Historicum Scharnstein
17702 Visits
Wagner Kapelle
Das Historicum Scharnstein
10067 Visits
Neue Mittelschule Gröbming
Xplore Energy
19237 Visits
Gerüstlöcher
Das Historicum Scharnstein
13865 Visits
Das Kriminal- und Gendarmeriemuseum im Schloss Scharnstein
Das Historicum Scharnstein
4071 Visits
Energie AG Kraftwerkspark Timelkam
Energie AG OÖ Kraftwerke GmbH
Xplore Energy
19940 Visits
Die Geschichte der Burg Scharnstein
Das Historicum Scharnstein
14511 Visits
Die Waldschule Almtal
Das Historicum Scharnstein
4498 Visits
Technologiezentrum Attnang-Puchheim
Xplore Energy
18295 Visits
Auszug: Frühgeschichte der Sense
Sensenmuseum Geyerhammer
14066 Visits
Das Schloss Scharnstein
Das Historicum Scharnstein
3706 Visits
Energieeffizienz und erneuerbare Energie im Almtalbad Vorchdorf
Marktgemeinde Vorchdorf - Energiegruppe
Xplore Energy
18916 Visits
Auszug: Das soziale Leben in Zeiten der Scharnsteiner Sensenerzeugung
Sensenmuseum Geyerhammer
16175 Visits
Haus der Zukunft
Xplore Energy
18667 Visits
E-Ladestation und E-Flitzer Gröbming
E-Werk
Xplore Energy
17350 Visits
Auszug: Die Entstehung des Geyerhammer
Sensenmuseum Geyerhammer
15567 Visits