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Marktgemeinde Scharnstein
Scharnstein, Österreich
Die Wagner Kapelle ist ein eindrucksvolles religiöses Baumonument am Fuße der Bräumauer. Sie liegt erhaben über dem Talgrund am Stufenweg zur Burgruine und wurde in der zweiten Hälfte des 19. Jh.s erbaut. Die besonders exponierte, romantische Lage der Kapelle kommt daher, dass die mittelalterliche Talsperrmauer für einen schmalen Durchschlupf zwischen Naturfels und Steinmauerwerk zur Kapelle geöffnet wurde. Bei der Malerei an der Fassade handelt es sich um ein Pietà-Fresko, eine Muttergottes mit dem Leichnam ihres Sohnes Jesus aus der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg. Der Stuck an der Decke und Hohlkeile wurden anlässlich einer Renovierung 1980 angebracht.
Zur Entstehung der Wagnerkapelle und des Wegkreuzes existiert folgende Legende:
Als eine frühere Besitzerin des Wagnerhauses Holz sammelte, fand sie an dieser Stelle ein Kreuz, welches sie nach Hause mitnahm. Am nächsten Tag wollte sie das Kreuz nochmals anschauen, aber es war nicht mehr da. Sie fand es an der gleichen Stelle wieder, wo es am Vortag gelegen hatte. Nach diesem sonderbaren Ereignis entschloss sie sich mit Hilfe verschiedener Gönner diese Kapelle zu bauen. Der Glockenturm wurde später hinzugefügt, nachdem eine Gräfin hierfür eine Glocke gestiftet hatte, um damit für ihre Kinder Glück und Segen zu erbitten. Das Wegkreuz wurde einige Jahrzehnte später von einem alten Jäger – man nannte ihn den „Jäger Naz“ - als Sühne errichtet. Er hatte in jungen Jahren in einer anderen Gegend einen Wilderer erschossen, was er sein ganzes Leben bereute.
Zur Entstehung der Wagnerkapelle und des Wegkreuzes existiert folgende Legende:
Als eine frühere Besitzerin des Wagnerhauses Holz sammelte, fand sie an dieser Stelle ein Kreuz, welches sie nach Hause mitnahm. Am nächsten Tag wollte sie das Kreuz nochmals anschauen, aber es war nicht mehr da. Sie fand es an der gleichen Stelle wieder, wo es am Vortag gelegen hatte. Nach diesem sonderbaren Ereignis entschloss sie sich mit Hilfe verschiedener Gönner diese Kapelle zu bauen. Der Glockenturm wurde später hinzugefügt, nachdem eine Gräfin hierfür eine Glocke gestiftet hatte, um damit für ihre Kinder Glück und Segen zu erbitten. Das Wegkreuz wurde einige Jahrzehnte später von einem alten Jäger – man nannte ihn den „Jäger Naz“ - als Sühne errichtet. Er hatte in jungen Jahren in einer anderen Gegend einen Wilderer erschossen, was er sein ganzes Leben bereute.
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