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Geschichte des Hauses

Schrift- und Heimatmuseum Bartlhaus
Pettenbach, Österreich
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Das Schrift- und Heimatmuseum Bartlhaus ging aus einer privaten Stiftung des Pettenbachers Leopold Feichtinger hervor. Aufgrund eines Arbeitsunfalls konnte der ausgebildete Maurer seinen Beruf nicht mehr ausüben und wandte sich der Gestaltung von Sgraffiti und Schriften an Hausfassaden zu. Er arbeitete als Kalligraf und begann Exlibris herzustellen und zu sammeln. Dazu nahm er Privatunterricht bei Friedrich Neugebauer, Professor für Schrift und angewandte Grafik an der heutigen Kunstuni Linz, der aufgrund dieser persönlichen Beziehung auch zu den Gründervätern des Hauses gezählt wird. Feichtinger wollte die Pflege des Kulturgutes Schrift in seinem Heimatort nachhaltig verankern und stiftete sein Haus, um darin ein Schriftmuseum zu errichten. Ein dritter Mann ist noch für die heutige Situation des Museums maßgeblich, der passionierte Schriftliebhaber und Exlibris-Sammler Ottmar Premstaller, der dem Museum nach seinem Tod seine bedeutende Sammlung vermachte. Jedem dieser drei Männer ist ein Bereich in der Dauerausstellung gewidmet: die so genannte Feichinger-Stube, die auch als Veranstaltungsraum genutzt wird, der Neugebauer-Raum und der Premstallerraum. Aus dieser Struktur entwickelte sich die heutige Aufteilung der Museumsarbeit in die Sparten: Kalligrafie, Exlibris, Druckwerkstatt, Heimatmuseum und Seisenburg-Raum. Letzterer widmet sich dem Andenken an das ursprüngliche Aussehen der heutigen Ruine Seisenburg.  

Openings
Sa14:00 - 17:00  
So10:00 - 12:00  
Das Museum ist von Mai bis Oktober geöffnet.

Ein Besuch ist nach telefonischer Vereinbarung auch außerhalb der Öffnungszeiten möglich.
Kontakt: Ing. Gottfried Kahr 0676 844 46 44 01
Museumstraße 16
4643 Pettenbach
Austria

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