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Zwei stehende Blinde stützen sich gegenseitig
Zwei Straßenmusikanten
Die Blinden huldigen der Hl. Ottilie, die Schutzpatronin des Augenlichtes
Blinder Straßenmusikant
Ein Mädchen stützt seinen blinden Vater
Ein bärtiger Blinder
Der Blinde und das Mädchen
Die blinde Frau und ihre Tochter
Ein blinder Mann wird von einem Mädchen geführt
Herzog Friedrich der Schöne begrüßt nach seiner Rückkehr seine Gemahlin, die infolge des Schmerzes über seine Gefangennahme erblindet ist

Blindheit & Kunst

Zwei stehende Blinde stützen sich gegenseitig
G. Kapper/Khuttenberg
Zwei Straßenmusikanten
L. Marius
Die Blinden huldigen der Hl. Ottilie, die Schutzpatronin des Augenlichtes
Carl Mell
Blinder Straßenmusikant
Max Kurzweil
Ein Mädchen stützt seinen blinden Vater
L. Hellmann
Ein bärtiger Blinder
P. Cnigotin/Caire
Der Blinde und das Mädchen
Die blinde Frau und ihre Tochter
Ein blinder Mann wird von einem Mädchen geführt
Herzog Friedrich der Schöne begrüßt nach seiner Rückkehr seine Gemahlin, die infolge des Schmerzes über seine Gefangennahme erblindet ist
Robert Beyer
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Zwei stehende Blinde stützen sich gegenseitig

G. Kapper/Khuttenberg, keine Quellen vorhanden, Öl auf Leinwand, signiert 1911

Ein blindes Mädchen und ein blinder alter Mann mit Rauschebart, weißem Kopfhaar und gesenktem Haupt stehen entlang eines Regals. Da die Blinde mit langem Kleid, langem Haar und kleiner Umhängetasche sich an der Wand abstützen kann, vertraut sich der Alte, der einem würdigen Methusalem in der Antike gleicht, seiner jungen Begleiterin an, indem er sich vertrauensvoll an sie anlehnt. Beide stehen belichtet vor dunklem Hintergrund.

Zwei Straßenmusikanten

L. Marius, keine Quellen vorhanden, vermutlich Mitte des 19. Jahrhunderts, Öl auf Leinwand  

Der Musikant, ein alter Blinder, präsentiert en face seine hochgehaltene Ukulele, eine gitarrenähnliche viersaitige Kastenhalslaute, während der junge Bursche zu seiner Rechten, der vielleicht sein Sohn ist, mit geöffnetem Mund unschwer als Sänger identifiziert werden kann. 

Die Blinden huldigen der Hl. Ottilie, die Schutzpatronin des Augenlichtes

Carl Mell, 1851 – 1936, Öl auf Leinwand, Jahr unbekannt

Das Werk war wohl als Altarblatt oder Türsturzgemälde gedacht. Links unten stehen Blinde im Profil, rechts zwei Kinder von hinten; alle blicken zur heiligen Ottilie, die oben von Christus auf dem Odilienberg empfangen wird. Ottilie (um 660 – 720), Äbtissin aus dem Elsass und Schutzpatronin des Augenlichts, war die blinde Tochter des Herzogs Eticho. Nach ihrer wundersamen Heilung durch Taufe gründete sie auf der Hohenburg ein Kloster und starb im nahen Niedermünster. Ihr Grab dort ist bis heute Wallfahrtsort mit einer Quelle gegen Augenleiden.

Blinder Straßenmusikant

Max Kurzweil, 1867 – 1916, Öl auf Leinwand, Jahr unbekannt

Der blinde Flötenspieler sitzt auf einem kleinen Brettchen rechts im Bild am Rande eines Waldweges. Er ist an einen Baum angelehnt und hält sein Instrument in Händen. Zu seiner Linken schläft sein Hund, bei dem es sich vermutlich um eine Labradormischung handelt. Vor ihm ist ein blauer Stofffetzen deponiert für die Almosen. 

Ein Mädchen stützt seinen blinden Vater

L. Hellman. Keine Quellen vorhanden, Öl auf Holz, 1952

Ein Mädchen im grünen Kleid stützt seinen blinden Vater im braunen Mantel, der einen Rosenkranz hält. Mit geschlossenen Augen lehnt er an der Mauer und richtet das Gesicht himmelwärts, dem Klang der Orgel lauschend. Im Hintergrund sind mehrere Personen zu sehen: Eine Frau verlässt mit Gebetbuch einen weiteren Raum, eine andere vor einer brennenden Laterne scheint im Gebet versunken, was auf eine Darstellung in einem Kirchengebäude hindeutet.

Ein bärtiger Blinder

P. Cnigotin/Caire, Öl auf Leinwand, Jahr unbekannt

Der Blinde im Dreiviertelprofil nach links trägt einen schwarzen Umhang bis zur Taille, über dem sich sein weißer Bart, ockerfarbenes Hemd und weißes Gewand abheben. Auch Hemd und Obergewand sind über den Kopf gezogen. Der Mann mittleren Alters stützt sich auf einen Stab; sein Blick wirkt konzentriert, obwohl die geschlossenen Lider ihn als Blinden erkennen lassen.

Der Blinde und das Mädchen

Maler unbekannt, Öl auf Leinwand, Jahr unbekannt

Ein blinder alter Mann wird von einem Mädchen en face entlang eines Weges geführt. Er hält einen Blindenstock und stützt sich auf ihre Schulter, während sie die Arme ausgestreckt hält, um das Gleichgewicht zu halten. Links sind Reste einer Hausmauer und Palmen zu sehen; nackte Beine und Sandalen deuten auf ein mildes, südliches Klima hin.

Die blinde Frau und ihre Tochter

Unbekannter Maler, Öl auf Leinwand, Entstehungsjahr unbekannt

Die blinde alte Frau mit grauem Umhang sitzt rechts vor ihrem Haus und stützt sich auf ihren Blindenstock. In der Bildmitte hilft ihr wahrscheinlich ihre Tochter in weißer Bluse und rostrotem Kleid beim Aufstehen, den Kopf mit missmutigem Blick himmelwärts gewendet. Rechts ist schemenhaft ein sitzender Hund zu erkennen. Das Bild ist unsigniert und undatiert.

Ein blinder Mann wird von einem Mädchen geführt

Maler unbekannt, Öl auf Holz, Jahr unbekannt

Der an einen blinden Beduinen erinnernde Alte steht en face in der Wüste, den Blindenstab zur Symbolisierung seiner Gebrechlichkeit haltend. Er trägt dunklen Umhang und lichten Turban. Rechts stützt ein dunkelhäutiges Mädchen im blauen Kleid ihn, die einen weißen Stoff an sich presst und die Augen weit geöffnet hat. Das Bild ist links oben unleserlich signiert; Malweise und Darstellung deuten auf einen arabischen Künstler hin.

Herzog Friedrich der Schöne begrüßt nach seiner Rückkehr seine Gemahlin, die infolge des Schmerzes über seine Gefangennahme erblindet ist

Robert Beyer, 1828–1891, Öl auf Leinwand, 1850

Das Bild zeigt links Herzog Friedrich mit seinem Gefolge, rechts die erblindete Gemahlin mit ihren Kindern und ihrer Begleiterin, die ihm die Hände entgegenstreckt.