„Expedition Bibel“ – die digitale Reise durch das Land und die Zeit der Bibel
15.03.2023 | PORTRAIT
Die Bibelausstellung des Bibelwerk Linz erstrahlt dank XiBIT feat. hublz in neuem digitalem Glanz!
Die Wanderausstellung „Expedition Bibel“ des Bibelwerk Linz lädt ein, die Bibel - das meistverkaufte und meistgelesene Buch der Welt - mit allen Sinnen zu (be)greifen und zu erleben. „Bitte berühren!“ ist die Devise und kommt man der Aufforderung nach, gibt es einiges zu tun: Ratespiele zu verschiedenen biblischen Themen, orientalische Gewürze erkennen, die Bibel in Blindenschrift und antike Materialien ertasten oder jüdische Begriffe und Gegenstände in Zusammenhang bringen, u.v.m.
Besucher treffen hier auf geballte Bibelkompetenz und erfahren auf unterhaltsame Weise alles über das Buch der Bücher. Erwähnenswert ist, dass es speziell für die jüngeren Besucher in der Ausstellung einiges zu entdecken gibt, extra auf die Bedürfnisse von Kindern zugeschnitten. Als mobile Wanderausstellung tourt die „Expedition Bibel“ regelmäßig in Österreich, ist aber auch in Deutschland, der Schweiz und anderen Ländern unterwegs.
Die Bibel geht mit der Zeit
Neben den zahlreichen analogen Erfahrungsmöglichkeiten in der Ausstellung wurde über lange Zeit ein weiteres Kommunikationsmittel eingesetzt: eine digitale Bibel-App, welche vor etlichen Jahren eigens für die Ausstellung programmiert und den Besuchern auf vorhandenen Tablets zur Verfügung gestellt wurde. Die Aufwendungen, die über die Zeit für den Erhalt und die Weiterentwicklung der Anwendung getätigt wurden, waren schlussendlich jedoch nicht mehr verhältnismäßig und man suchte nach einer zeitgemäßen Alternative. „Eine, bei der man sich mehr um die Inhalte und deren Qualität, als um die dahinterstehende Technik kümmern kann“, so Franz Kogler und Reinhard Stiksel vom Bibelwerk Linz, den Initiatoren des Digitalisierungsprojekts. Funktionalität und Optik waren nicht mehr zeitgemäß, die Wartung erwies sich als zunehmend schwierig. Ein modernes CMS-System soll das Problem lösen. Und so kam XiBIT ins Spiel.
Die Herausforderung
Nach einem Erstgespräch war man sich sofort der Herausforderung bewusst, all die spielerischen Elemente in der Ausstellung digital dazustellen. Mit dem neuen hublz-Feature bei XiBIT jedoch kein Problem. Die didaktische Kulturvermittlungs-App hublz aus Schörfling am Attersee bietet als Partner von XiBIT die Möglichkeit, digitale Schnitzeljagden und Entdeckertouren individuell zu gestalten und bei XiBIT einzubinden. Die technischen Grundvoraussetzungen waren somit gegeben und nun konnte man sich der Organisation der zahlreichen Inhalte der Bibelausstellung widmen, welche neben dem ganzen Text- und Bild- auch bereits Audio- und Videomaterial umfasste.
Neue Funktionen bei XiBIT
In der Umsetzung orientierte man sich an den sieben Dreiertafeln vor Ort, welche durch die Ausstellung führen. Jede Dreiertafel widmet sich einem bestimmten Thema, welches sich wieder in 3 Themen unterteilt. Technisch wurde dies mit der neuen Eltern-Kind-Objektfunktion umgesetzt. Eingepflegte Objekte können anderen Objekten als sogenannte „Gruppenobjekte“ zugewiesen werden, welche dann auf deren Objektseite zusammen als Karteireiter erscheinen. Diese Funktion sorgt für mehr Übersichtlichkeit und ermöglicht es, mehr in die Tiefe zu gehen. Alle sieben Dreiertafeln sowie der Startpunkt, ein Roll-Up im Eingangsbereich, wurden mit je einem QR-Code ausgestattet.
Eine weitere neue Funktion konnte für die Veranschaulichung der Israel- und Mittelmeerkarte und den darauf genannten Orten genutzt werden: Die PDF-Implementierung auf Objektseiten. Mittels iframe-Einbindung von zwei bei XiBIT upgeloadeten interaktiven PDF-Dokumenten konnten die beiden Karten schön dargestellt und im iframe-Fenster gleich bedient werden. Wenn man nun einen biblischen Ort in der Karte anklickt, springt das PDF dank den intern gesetzten Links gleich zur richtigen Stelle im Dokument. So können die verschiedenen Ereignisse, die mit dem jeweiligen Ort in Zusammenhang stehen, sofort nachgelesen werden.
Didaktische Kulturvermittlung für Kinder, Jugendliche und Schulklassen mit hublz
Die ausgiebige interaktive Schnitzeljagd in der hublz App für die jüngeren und junggebliebenen Besucher befasst sich kindgerecht mit verschiedenen relevanten christlichen Glaubensthemen: Vom Leben zur Zeit Jesu, über das Judentum bis hin zu Bible Artwork. Mittels einem interaktiven Chatbot und Rätsel werden die Kinder von einem Punkt in der Ausstellung zu einem anderen und somit durch die ganze Ausstellung geführt, währenddessen bestimmte Aufgaben erledigt werden sollen. An die Vermittlung in Schulklassen hat man ebenso gedacht und eine separate Version für den externen Einsatz als Vorbereitung für den Ausstellungsbesuch erstellt.
Summa summarum
erhalten Besucher nun einen sehr guten Überblick zum Thema Bibel, auch von zuhause aus, denn die „Expedition Bibel“ ist auf der XiBIT-Plattform veröffentlicht, somit also über‘s Internet zugänglich. Inhalte können vom Bibelwerk Linz nun selbst gewartet und bei Bedarf ausgetauscht werden. Um die technische Weiterentwicklung muss sich das Team jetzt nicht mehr kümmern. Und sollte die Ausstellung einmal um eine Fremdsprache erweitert werden, stellt das kein Problem dar.
XiBIT-Labels zur Austellungsmarkierung:
Die zentralen sieben Dreier-Tafeln in der Bibelausstellung wurden mit jeweils einem QR-Label von XiBIT beklebt, damit die jeweiligen Informationen per Scan abgerufen werden können. Weiters gibt es im Eingangsbereich der Ausstellung ein Roll-Up, welches den Infoguide-QR-Code enthält, der zur Infoguide-Übersicht der "Expedition Bibel" führt.
Beschilderung der hublz-Schnitzeljagd:
Die zahlreich vorhandenen Rätsel in der Ausstellung wurden neu aufbereitet von hublz - der App aus Schörfling am Attersee für didaktische Kulturvermittlung.Mittels Deep-Link wurde die Verbindung zwischen den zwei Anwendungen hergestellt. XiBIT produzierte die dafür notwendigeBeschilderung, insgesamt 6 Aufsteller, welche die Stationen der Schnitzeljagd darstellen.
Das XiBIT-Team dankt für das tolle und wertvolle Projekt und die gute Zusammenarbeit!
Das neue App-Update: Was bringt's?
15.03.2023 | XPLICIT
Du fragst dich: "Was bringt's?" - Wir verraten's Dir!
Das erwartet Dich nach dem aktuellen App-Update bei XiBIT:
Profilmitglieder anzeigen
Nicht zu verwechseln mit einer Freunde-Funktion dient die Profilmitgliedschaft für einen gemeinsamen Profilauftritt. Mehrere User können sich so zusammenschließen und gemeinsam präsentieren. ("Mein Account" > "Profilmitgliedschaften").
Darstellen von PDFs
Wenn Du weiterführende Dokumente in Form von PDFs hast, kannst Du diese nun im Admin-Bereich bei beliebigen Objekten hochladen und veröffentlichen.("Objekte" > Objekt auswählen > "PDF")
Link zu hublz - go.discover.art
Ab sofort gibt es beim Infoguide die Möglichkeit eine Verlinkung zu hublz einzutragen, die Anwendung für didaktische, spielerische Kulturvermittlung. Dazu benötigst Du jedoch einen aktiven Content bei hublz. Somit ist es möglich, die zwei Anwendungen komfortabel zu verbinden. ("Infoguides" > Infoguide auswählen > "hublz-Link")
Für Premium-User:
Objektgruppen: Eltern-/Kindobjekte
Um bei Deinem Infoguide mehr in die Tiefe gehen zu können, kannst Du ab sofort einzelne Objekte in weitere Objekte unterteilen. Diese "Kindobjekte" werden dann beim übergeordneten Objekt (Elternobjekt) als Karteireiter dargestellt. ("Objekte" > Objekt auswählen > "PDF")
Wie werde ich Premium-User?
Um Premium-User zu werden, nimm bitte persönlich mit uns Kontakt auf: +43 5 08010
Hol dir das neue App-Update: Das sind die Features!
05.10.2022 | XPLICIT
Das war bis dato nur Infoguide-Objekten vorbehalten: Mit dem neuen App-Update unterstützt jetzt auch deine XiBIT-Profilseite Audiofiles und Links! Die neue Profil-Infotafel macht dein Publikum auf dich aufmerksam!
Audioansagen machen dein Profil interessanter und falls du vor hast, dich bzw. deine kulturelle Einrichtung vor Ort digital zu präsentieren, kannst du dies u. a. mit einer Infotafel im Außenbereich lösen, welche mittels QR-Code auf deine XiBIT-Profilseite führt, auf der neben Videos jetzt auch Audiodateien angezeigt werden. Somit wird es Besuchern möglich, deine persönliche Geschichte anzuhören. Zusätzlich kannst du weiterführende Links einpflegen, um mit externen Webseiten (z. B. deiner Homepage u.v.m.) zu verlinken.
Dein XiBIT-Profil dient als perfekte Ausgangsposition für deine digitale Kulturvermittlung. XiBIT steht dir hierfür als kompetenter Partner zur Seite. Wir bieten nicht nur die ideale Kulturvermittlungsplattform, sondern auch gerne Medieninhalte oder Marketingmaterial wie z. B. Schilder, Flyer, etc. an. Nimm dazu persönlich Kontakt zu uns auf!
Neue Features auf deiner XiBIT-Profilseite:
1) Ergänze dein Profil mit Audiofiles:
Lade Audiofiles hoch (unter "mein Account" > "Profil") um dein Profil hörbar zu machen. Möchtest du Audioansagen über dich bzw. deinen Point of Interest erstellen, können wir uns gerne über die Realisierung unterhalten. Nimm Kontakt mit uns auf!
2) Füge deinem Profil weiterführende Links hinzu:
Schärfe dein Profil, indem du auf deine Homepage und zu weiteren informativen Webseiten verlinkst, die mit deinem kulturellen Thema in Verbindung stehen
(unter "mein Account" > "Profil").
3) Neu: QR-Code-Label für deine Profilseite:
Ab sofort gibt es deine Profilseite ebenso als downloadbares XiBIT-Label! Eine Grafikdatei, welche du einfach in dein eigenes Beschilderungs-Layout oder in die neue XiBIT-Infotafel (siehe Punkt 4) integrieren kannst, um dein Profil vor Ort digital zu präsentieren.
4) Neue Infotafel zur Kennzeichnung deines POIs:
Neben den Infotafeln zur Kennzeichnung von einzelnen Objekten, Stationen, Ausstellungsräumen bzw. Infoguides gibt es im XiBIT-Downloadbereich ab sofort eine neue Infotafel zur Beschilderung deines Point of Interests für dein XiBIT-Profil.
Geize nicht mit deinen Reizen!
Mit der downloadbaren Infotafel gewährst du auch von außen Einblicke z. B. außerhalb der Öffnungszeiten:
Du möchtest ein individuelles Schild?
Kein Problem. Passend zu deiner Corporate Identity fertigt unser Team gerne nach deinen Wünschen. Unsere Download-Infotafeln können dir auch nur als Inspiration oder Textvorlage dienen.
Telefonische Unterstützung:
+43 5 08010
Für mehr Kultur im Internet,
dein XiBIT-Team
Nachhaltige digitale Kulturvermittlung
24.04.2022 | XPLICIT
Wie kann das aussehen?
Es gibt eine Vielzahl von digitalen Kulturvermittlungs-Angeboten in der heutigen Zeit. Jede größere Institution hat schon mal tief in die Tasche gegriffen, um entweder ein eigenes App produzieren zu lassen oder seinen Content in Anwendungen zu parken.
Bestandsaufnahme
Viele Unternehmen, die auf die Umsetzung von Vermittlungs-Apps spezialisiert sind, verkaufen die Grundform Ihrer Anwendung immer wieder und passen lediglich Kleinigkeiten wie z. B. die Oberfläche der Anwendung an die Anforderungen ihrer Kunden an. Das heißt, es fließt sehr viel Geld für ein und dieselbe Aufgabe. Auf der anderen Seite stehen die User, welche mit einer zunehmenden Interessensstagnierung aufgrund der dadurch entstandenen Vielzahl an Apps reagieren. Dass dem so ist, weiß man und wird von Zahlen belegt. Trotzdem ist oft nicht ganz klar, was eine sinnvolle Alternative wäre.
Bei einer Homepage ist eine Investition vernünftig, denn natürlich braucht heutzutage jedes Unternehmen eine eigene und zeitgemäße Webpräsenz. Deshalb stellen auch viele ihren Content auf der eigenen Webseite zur Verfügung und arbeiten mit QR-Codes. Ein grundsätzlich nicht so schlechter Ansatz, weil es kostengünstiger ist, es ist und bleibt aber trotzdem eine Insellösung, weil das immer mit Grenzen verbunden ist.
Von Parallelwelten und deren Grenzen
Sinnvoller wäre es, Grenzen wegzudenken und das Budget lieber in die Aufbereitung des Contents zu stecken anstatt in eine weitere Parallel-Anwendung zu investieren, welche es so ähnlich schon in tausendfacher Ausführung gibt, und genau deshalb nur dazu veranlasst, es nicht mehr zu konsumieren. Eine Anwendung ist - so schwer es auch ist, sich das einzugestehen, weil alle technikaffinen Projektleiter zu Beginn meist euphorisch im Zuge eines solchen Prestigeprojekts sind – leider oftmals dazu verdammt, die nächste Leiche am Handydisplay eines Nutzers zu werden, welche bei fallweise auftretender Speicherknappheit der Nutzer nicht selten einem Löschvorgang zum Opfer fällt. Was bleiben darf, ist Youtube, Facebook, Insta & Co. Ein weiterer Versuch, das Rad neu zu erfinden, führt also in eine Sackgasse, das zeigt uns immer wieder die Erfahrung. Der mühsam und sorgfältig aufbereitete Content verschwindet somit in der Versenkung, und kommt beim Verbraucher langfristig nicht in der gewünschten Form an. Daten geraten trotz gut gemeinter digitaler Absicht auf diese Weise ins Abseits. Stagnierende Nutzungszahlen führen zu weniger Wartung, also veralterten Daten. Ein Teufelskreis. Natürlich kann es auch einmal vorkommen, dass sich der ein oder andere User bei einem zweiten Aufenthalt im gleichen Museum oder in der gleichen Region vielleicht noch einmal dazu durchringt, eine bereits einmal gelöschte App ein zweites Mal herunterzuladen, was aber mit Sicherheit die Ausnahme darstellt und was nicht heißt, dass man davor gefeit ist, dass User den soeben beschriebenen Kreislauf nicht spätestens beim dritten Mal unterbrechen bzw. endgültig beenden.
Fazit
Institutionen und Touristiker wünschen sich den Dialog mit Besuchern, Response bzw. Resonanz. In der digitalen Welt sprechen wir hier von Kommentarfunktion, Sharing, Follower, Crowd. Was heißt das in weiterer Folge? Dass sich jeder sein eigenes digitales und soziales Universum bauen soll? Nein, eben nicht. Plattformen werden in den Vordergrund treten - in diesem Bereich leider viel zu spät – Insellösungen werden mehr und mehr verschwinden. Sinnvoll wäre es, eine Plattform zu haben, die ständig weiterentwickelt und dadurch funktionaler wird, als Institutionen Geld in die Wartung der jeweiligen eigenen Insellösungen stecken zu lassen, welche schlussendlich in friedlicher Koexistenz ruhen. Wichtig in diesem Zusammenhang ist, dass man trotzdem selbst auch im Besitz seiner Daten ist, die Möglichkeit hat, diese selbst zu pflegen, und zu entscheiden, zu welchen Bedingungen man diese Daten zur Verfügung stellen möchte. Die existierende Bereitschaft von Institutionen sich mit digitalen Lösungen selbst zu helfen, zeigt doch geradezu förmlich, wie groß der Bedarf an einer Plattform ist, auf der der kulturelle Content präsentiert und auch von so vielen Menschen wie möglich gesehen werden kann. Menschen, die sich austauschen und dann auch mal zufällig über einen stolpern und womöglich folgen - gegenseitig Synergien nutzen.
Xplore Energy geht in die nächste Runde!
26.06.2021 | PORTRAIT
Die „erlebniswege.klima.energie“ der Klima- und Energiemodellregionen wurden um einen Informationsweg erweitert:
Das Mondseeland zeigt stolz seine Hotspots mit Vorreiterstellung im Klima & Energie-Sektor – mit XiBIT.
Als eine alternative und flexible Informationsquelle zum Thema Klima & Energie ist Xplore Energy ein Ausflugsziel für Familien, Schulklassen, Touristen, Gruppen und Personen, die sich nicht nur an einer originellen Unternehmung erfreuen, sondern den zusätzlichen Lern-Mehrwert zu schätzen wissen. Die einzelnen Stationen, die nach Belieben aufgesucht werden können, informieren BesucherInnen über ihre Vorreiterstellung direkt dort, wo erneuerbare Energieformen produziert werden, besondere Beispiele für Energieeffizienz stattfinden und/oder beispielhafte Mobilitätsformen entwickelt werden.
Xplore Energy – ein Projekt der Klima- und Energiemodellregionen
In Österreich gibt es aktuell 105 Klima- & Energiemodellregionen (KEMs). Das geförderte Programm des Klima- und Energiefonds Österreich besteht aus zusammengeschlossenen Gemeinden mit einem gemeinsamen Ziel: Energie zu sparen um das Klima zu schützen. Weg von Erdöl und Gas – stattdessen saubere Energiegewinnung aus Sonne, Wind, Wasser und Bioenergie aus der Region. Dabei haben sie eines gemeinsam: die Vorbildwirkung für andere Regionen. Die langfristige Vision: 100 % Ausstieg aus fossiler Energie.
Jeder KEM-Region steht ein/e ModellregionsmanagerIn vor. Stefanie Mayrhauser organisierte als solche im Mondseeland die Teilnahme von 15 Stationen am Informationsvermittlungsprojekt Xplore Energy. Das Mondseeland ist somit die vierte Region, die sich am Projekt beteiligt. Jede Station wurde mit einem wetterfesten A3-Schild und einem Postkartenhalter mit 100 Stk. Postkarten zur Gratis-Entnahme für den Einsatz vor Ort ausgestattet. Über einen QR-Scan mit der XiBIT-App am Schild oder auf der Postkarte gelangen Interessenten zur Objektseite bei XiBIT, auf der zusätzlich ein Audioguide hinterlegt ist. Natürlich ist der Infoguide auch auf der XiBIT-Webseite veröffentlicht und somit auch über die Suchmaschine erreichbar.
Eckdaten der KEM Mondseeland
Die sieben Gemeinden der KEM Mondseeland befinden sich im ober-österreichischen Salzkammergut, einem landschaftlichen und historischen Kulturraum am Nordrand der Alpen. Alle sieben Gemeinden sind Mitglieder der REGMO (Verein zur Regionalentwicklung). Durch die Zusammenarbeit in der Regionalentwicklung entwickelte sich auch die Ferienregion Mondsee-Irrsee. Das Gebiet der Gemeinden erstreckt sich über eine Fläche von 181,35 km2. Die Bevölkerungsdichte beträgt 95/km2.
Was gibt’s zu erleben?
Die Gemeinde Oberhofen am Irrsee informiert über Nahwärme, ein ansässiger Gärtnereibetrieb gibt Einblicke in seine preisgekrönten Energiespar-Maßnahmen, ein Schotterabbaubetrieb zeigt innovative energetische Lösungen, ein biologischer Milchbauernhof gelebte Nachhaltigkeit. Wie eine Volksschule, ein Campingareal, das Forschungsinstitut der Universität Innsbruck oder eine Straßenbeleuchtung zum Klimaschutz beitragen – um weitere zu nennen -, erfährst du hier:
Teilst du unsere Vision eines Kulturinformations-Netzwerks?
01.02.2021 | XPLICIT
Stell dir vor, du könntest dich bei deinem nächsten Kulturtrip mit nur einem Tool durch dein Reiseziel navigieren um Infos zu geschichtsträchtigen Orten zu erhalten.
Wäre das nicht genial? Ein Tool, das dir zeigt, wo es was zu entdecken gibt und gleichzeitig Einblick gewährt, dir vorliest oder z. B. ein Video dazu abspielt. Stell dir vor, welche Möglichkeiten sich in Verbindung mit Technologien wie Augmented Reality, Social Media, GPS oder E-Commerce bieten würden. Endlich würde man kulturellem Wissen einen angemessenen Stellenwert einräumen, was Plattformen wie facebook, Instagram & Co für den Bereich Lifestyle bereits geschafft haben. Bildung und Geschichte auf interaktive Weise zu erleben und zu teilen. Das ist unsere Vision, unser Antrieb. Deshalb gibt es XiBIT. Wir wollen tourismusrelevanten und objektbezogenen Kulturinhalten eine Plattform bieten für mehr Präsenz für Kunst, Kultur & Points of Interest.
Zu schön um wahr zu sein?
Angesichts der aktuellen Situation (ihr wisst, was wir meinen, wir wollen es nicht mehr extra hinschreiben, es nervt einfach nur) fühlt es sich vielleicht etwas komisch an sich vorzustellen, wie man unbeschwert mit Freund*innen durch die Straßen einer fremden Stadt flaniert auf den Fersen der Gründerväter bzw. -mütter ;-)
Aber wir alle hören den Ruf der Ferne schon ganz laut, auch wenn er uns momentan maximal bis zum Rand unseres Gartens oder aber in den Wahnsinn führt. Irgendwann muss es ja wieder bergauf gehen, und bis dahin können Points of Interest leider nunmal hauptsächlich digital erforscht werden. Eine Chance für Schau-Einrichtungen, sich digital zu positionieren, um gesehen zu werden.
Als XiBIT-Nutzer*in bist Du Teil unserer Bewegung, das macht uns stolz. Gemeinsam kommen wir unserem Ziel, ein kulturelles Informationsnetzwerk von Menschen für Menschen aufzubauen, näher.
Multilinguale Infoguides
25.09.2020 | XPLICIT
Mehrsprachige Informationsvermittlung – ein kurzer Überblick
auf Grund der wachsenden Digitalisierung ergeben sich auch im Kulturtourismus und im Ausstellungsbereich neue Zielgruppen, da der Konsum von Inhalten nicht mehr ausschließlich an den realen Aufenthalt an einem Ort gebunden ist, sondern per Internet zeit- und ortsunabhängig ausgedehnt werden kann. Vor allem Ausstellern, Museen und Touristikern erschließen sich neue Kommunikations- und Vermittlungswege und somit neue Zielgruppen, nicht zuletzt in sprachlicher Hinsicht.
Welche Sprachen benötigt mein Infoguide und warum?
Inhalte als Einrichtung von öffentlichem Interesse ebenfalls in Englisch zu präsentieren, sollte sich von selbst verstehen. Welche Sprachen du für deinen eigenen Infoguide hinzuziehen sollst, können z. B. Zugriffsstatistiken deiner Domain nach Ländern verraten, sofern du sie nicht ohnehin schon genau kennst. Mehrsprachig angelegte Objekte bzw. Infoguides bewirken, dass sich Betrachter*innen deiner Inhalte persönlicher angesprochen fühlen, nicht zuletzt, weil du sie durch das bloße Angebot einer bestimmten Sprache berücksichtigt hast. Das hinterlässt einen positiven Eindruck.
Wie funktioniert das Anlegen mehrerer Sprachen?
Beim Erstellen eines Objekts oder Infoguides wählst du die Hauptsprache aus, im deutschsprachigen Raum wird das wahrscheinlich Deutsch sein. Auf der Objekt- bzw. Infoguideseite gibt es je ein Dropdown-Menü, in dem alle verfügbaren Sprachen zur Auswahl stehen:
Nachdem du eine Sprache ausgewählt hast, öffnet sich eine beinahe leere Seite, nur keine Panik: die meisten der Felder sollen nun mit Inhalten der neuen Sprache befüllt werden, die bereits zuvor angelegte Sprache ist natürlich noch da. Vergiss jedoch nicht, zwischendurch mal zu „aktualisieren“. Je nachdem, welche bevorzugte Abrufsprache die Daten abrufende Person in der App eingestellt hat, erscheinen Objekte oder Infoguides in der gewählten Sprache, sofern diese als solche zuvor angelegt worden sind. Falls dein Objekt bzw. Infoguide nicht in dieser Sprache verfügbar ist, prüft das System, ob es in der Sprache des Betriebssystem des abrufenden Mobiltelefons vorhanden ist. Sollte das auch nicht der Fall sein, wird die Hauptsprache angezeigt. Demnach soll pro Infoguide eine durchgehende sprachliche Verfügbarkeit aller beinhaltenden Objekte gewährleistet sein.
Inhalte professionell übersetzen lassen - von XiBIT
Solltest du nicht über die notwendigen Ressourcen zum Übersetzen deiner Inhalte verfügen, kannst du diesen Teil auch "outsourcen". Achtung: Tools wie Google Translate können mittlerweile zwar wirklich schon sehr viel, jedoch können Texte ohne eine persönliche, menschliche Fehlerkorrektur nicht 1:1 verwendet werden, und diese funktioniert nur, wenn der- oder diejenige derjenigen Sprache wirklich mächtig ist.
Professionelle Übersetzungsagenturen leisten sehr gute Dienste, oftmals wird sogar eine Spezialisierung in eine bestimmte Fachrichtung angeboten. Solltest du Hilfe benötigen, kannst du dich gerne auch mit unserem Team in Verbindung setzen und eine fachliche Übersetzung beauftragen.
Erstelle auch Du einen digitalen Infoguide mit XiBIT und mache Inhalte aus deiner Umgebung für andere Menschen sichtbar!
Dein XiBIT-Team!
Kloster Traunkirchen im Wandel der Zeit
27.07.2020 | PORTRAIT
Anlässlich des 1000 Jahre Traunkirchen-Jubiläums veröffentlicht der Tourismusverband Traunsee-Almtal den geschichtlichen Werdegang Traunkirchens via digitalem XiBIT-Infoguide.
Traunkirchen ist eines der schönsten Fleckerl im Salzkammergut, ein kleiner Gegenpol zum beliebten Hallstatt sozusagen, klein aber oho, ein beliebtes Tagesausflugsziel für Touristen, aber auch Einheimische, denn eine Schiffsfahrt zum anderen Ende des Traunsees oder eine idyllische Bootsfahrt, ein Eis bei Giovanni, die malerische Kulisse und natürlich das geschichtsträchtige Kloster Traunkirchen selbst laden zum Verweilen ein. Kulturell zahlt sich ein Besuch auf jeden Fall aus, denn Traunkirchen hat mit dem ehemaligen Benediktinerinnenstift nicht nur eine lange und vor allem stark weiblich geprägte religiöse Vergangenheit, sondern ist auch Hotspot für Archäologie-Interessierte und Zentrum von Brauchtum und Tradition im Salzkammergut.
Alle drei Themengebiete vereinen die Ausstellungsräume im Kloster momentan unter einem Dach: Das ganzjährige Handarbeitsmuseum der Goldhaubenfrauen, Ausgrabungsfunde des Vereins Archekult und die geschichtliche Entwicklung des Klosters Traunkirchen wurden erlebbar gemacht. Mit 20 Themen rund um die klösterliche Entwicklung wurde die Ausstellung und folglich der digitale Infoguide „Kloster Traunkirchen im Wandel der Zeit“ aufbereitet. Die Texte wurden von Frau Drin: B.A. Elisabeth Rumpf und Mag. Reinhard Hofbauer ausgearbeitet und werden in Deutsch und digital auch in Englisch angeboten. Mittels RollUps wird die Geschichte vor Ort transportiert, inhaltlich darf man sich über eine sehr genaue und ausführliche Darstellung freuen. Die auf den RollUps implementierten XiBIT-QR-Codes führen zum jeweiligen Objekt in der App:
Bild: RollUp im Ausstellungsbereich mit implementierten QR-Code
Die Ausstellung ist im Juni, September und Oktober von Freitag bis Sonntag und im Juli und August von Donnerstag bis Sonntag von jeweils 14:00 bis 18:00 Uhr geöffnet. Um auch außerhalb der Öffnungszeiten Einblicke in die Geschichte Traunkirchens zu gewähren, entschied man sich dafür eine Kurzversion der Ausstellung im Eingangsbereich zu veröffentlichen. Mittels auf einem Schild platzierten QR-Code erhalten BesucherInnen Zugriff auf Teile der Ausstellung, die bei XiBIT veröffentlicht sind, auch wenn sie vor geschlossenen Toren stehen. Inhalte im Internet sichtbar zu machen führt in weiterer Konsequenz dazu, Menschen vor Ort zu bringen, und das stärkt nachhaltig den Tourismus. Ein Vorteil der Digitalisierung. Der heuer auf Grund Corona zu erwartenden geringeren Besucherzahlen vor Ort kann somit digital entgegengewirkt werden: Die Ausstellungsstatistik zeigt insgesamt ca. 5.000 Zugriffe auf die digitalen Ausstellungsobjekte in den letzten zwei Monaten.
Bild: Schild im Eingangsbereich vor dem Kloster Traunkirchen
Leider hat die COVID-19-Situation, die das Team inmitten der Ausstellungsvorbereitungen getroffen hat, dazu geführt, dass die ursprünglich geplante 1000-Jahr-Feier heuer nicht stattfinden kann. Ob diese zu einem geeigneteren Zeitpunkt nachgeholt wird, bleibt zu hoffen.
Die nächsten Wochen sinnvoll nutzen & Ausstellungen digitalisieren
16.03.2020 | XPLICIT
Gehen wir gestärkt aus der „viralen“ Krise hervor, indem wir die unvorhergesehene Freizeit nutzen um Inhalte zu pflegen und aufzubereiten.
Ein fieser Virus hat uns gezeigt, wie schnell es gehen kann, wenn außerordentliche Einflüsse auf uns einwirken. Das System Staat greift, massenhaft Vorgaben seitens der Regierung werden kommuniziert, an die wir uns zu halten haben um das Virus einzudämmen. Wer hätte das gedacht, dass innerhalb von ein paar Tagen jeglicher Betrieb zurückgefahren wird und die Menschen von den Straßen und somit auch jeglichen Schaubetrieben fernbleiben? Gehen wir gestärkt aus der "viralen" Krise hervor, indem wir die unvorhergesehene Freizeit nutzen um Inhalte zu pflegen und aufzubereiten.
Am Ende des Tages hoffen wir, dass wir das alle gut überstehen und keine gesundheitlichen und gröberen wirtschaftlichen Schäden davontragen werden. Hoffen ist aber nicht das einzige, was wir in den nächsten Wochen tun können. Die Empfehlungen seitens der Verbände gehen klar in Richtung Inhaltspflege, "tut, wozu ihr sonst nicht kommt, was normalerweise aufgeschoben wird", heißt es. Eine hervorragende Gelegenheit die Archive aufzuarbeiten, Datenbanken zu säubern und um einen digitalen Infoguide mit XiBIT zu erstellen und damit um einen Mehrwert zu erzeugen.
In 6 Etappen zum digitalen Besucherinformationssystem:
- Ausstellung/Inventar thematisch oder räumlich in Gruppen (Infoguide) gliedern und einzelne Objekte/Themen bestimmen, die man herzeigen bzw. thematisieren möchte
- Sich überlegen, ob 1 Infoguide für die gesamte Ausstellung genügt oder ob es mehrere braucht (wie groß ist mein Haus/Sortiment?)
- Infoguides und Objekte im Adminbereich namentlich anlegen und zuordnen
- Mindestens Fotos und Texte zu den Objekten/Themen aufbereiten
- Objekt- und Infoguideseiten mit den Inhalten befüllen und Sichtbarkeitstatus wählen
- Beschilderung mit QR-Code anfertigen lassen und vor Ort anbringen (siehe Druckvorlagen im Downloadbereich)
Solltest du bereits gute Fotos und Texte von deinen Objekten/Themen haben, dann wird es dich freuen zu hören, dass das Erstellen deines Infoguides rasch erledigt sein wird. Falls du durch das Fehlen von guten Medieninhalten glänzt, ist jetzt genau die Zeit um das zu ändern.
Weitere Hilfestellung findest du im XiBIT-Blog
Oft fehlt nur das nötige technische Selbstbewusstsein, um Inhalte ansprechend aufzubereiten. Mehrere Artikel mit Tipps zu diesem Thema findest du in unserem Blog.
Beschilderungsvorlagen
12.03.2020 | XPLICIT
Wie machst du dein Publikum auf deinen Infoguide aufmerksam?
Je nach Anwendungsfall könnte dieses Thema für deine Zwecke wichtig sein, z. Bsp. bei der Verwendung von XiBIT in einem Schaubetrieb. Hier ist es wichtig das Publikum über das Vorhandensein und die Handhabung des Infoguides zu informieren, da nicht davon ausgegangen werden kann, dass das zusätzliche Feature, das du mit XiBIT bietest, von alleine bemerkt wird. Informationen zu bei XiBIT angelegten Objekten abzurufen mag zwar für den Mediengewandten User keine große Herausforderung sein, jedoch ist man klar im Vorteil und kann es noch dazu marketingtechnisch nutzen, wenn man den Zusatznutzen hervorhebt.
Wo du die Vorlagen findest:
Unter dem Menüpunkt Info/Download gibt es verschiedene Besucheranleitungen im XiBIT-Design, die sich je nach Verwendungstyp textlich unterscheiden. Diese Vorlagen sind druckfähig, können also, wenn du dein XiBIT-Label grafisch hinzugefügt hast, direkt auf Schilder gedruckt werden, können aber natürlich auch grafisch erweitert (z. Bsp. mit Logos oder Zusatztext) oder als Vorlage für ein komplett eigenes Schilderdesign verwendet werden. Im Wesentlichen werden BesucherInnen darauf hingewiesen sich die XiBIT-App im App- oder PlayStore herunterzuladen und einen zentral am Schild oder bei einzelnen Objekten angebrachte Codes abzufragen. Vorlagen gibt es für Schilder, aber auch in kleinem Format, z. Bsp. für Sticker zur Objektmarkierung.
Keine Ausreden mehr...
Wer XiBIT für eine Ausstellung vor Ort oder für einen Themenweg verwenden möchte, sollte um die verschiedenen Beschilderungsmöglichkeiten wissen, denn das Einsetzen eines professionellen Besucherinformationssystems wird damit wirklich einfach. Wie bereits im Blog "Wie man mit XiBIT Inhalte eines Museums nach außen transportiert" thematisiert, kann ein Schild im Außenbereich eines Schaubetriebes nützlich sein, wenn du auch außerhalb der Öffnungszeiten (oder wenn ein fieser Virus Betreiber zwingt Einrichtungen zu schließen ;-) einen Informationsabruf ermöglichen und somit Einblick in deine Institution gewähren möchtest.
! Keine Chance der digitalen Unsichtbarkeit !
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Kloster Traunkirchen im Wandel der Zeit
Die nächsten Wochen sinnvoll nutzen & Ausstellungen digitalisieren
Beschilderungsvorlagen
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Wie mit XiBIT Ausstellungen für Kinder interessant gestaltet werden können.
Optimiere deine digitale Sichtbarkeit: Einbetten eines Infoguides in andere Webseiten
So erstellst du deinen XiBIT-Infoguide
Wie man mit XiBIT Inhalte eines Museums nach außen transportiert
Wenn die alten Mauern doch nur sprechen könnten...
Die über 400-jährige Geschichte des Museum Geyerhammer wird lebendig